Unser Schulsprecherteam 2025 in der Mittelstufe
Man denkt sich als Schüler doch oft: „Ich wünschte, ich könnte das der Schulleitung oder dem Direktor vorschlagen. Aber ich traue mich nicht.“ Doch die Stadtteilschule am Heidberg ist eine Schule, der es wichtig ist, auch die Schülerschaft mit einzubeziehen. Bei uns an der Stadtteilschule am Heidberg gibt es das Schulsprecherteam. Die Schülersprecher schlagen Ideen und Wünsche der anderen Schülerinnen und Schüler bei der Schulleitung vor. Sie versuchen meistens, die Wünsche der Schüler gemeinsam mit der Schulleitung umzusetzen. Die Schülersprecher arbeiten auch mit einem wundervollen Lehrer zusammen, der von den Schülern sehr geliebt wird: Philip Oprong Spenner. Er ist ein toller Lehrer und leitet den Schülerrat. Der Schülerrat findet ein- bis zweimal im Monat statt. Dort nehmen die Klassensprecherinnen und Klassensprecher aller Klassen der Schule teil. Es wird darüber gesprochen, was sich verändern wird, ob neue Regeln eingeführt werden und welche Veranstaltungen anstehen – denn unsere Stadtteilschule am Heidberg organisiert viele tolle Aktionen. Das Schülersprecherteam besteht aus Mädchen und Jungen; jeder kann von Klasse 5 bis 10 mitmachen. Das sind in diesem Jahr: Sami, Mo, Melina, Dennis, Mila, Mia, Ben und Aymian. Die Schülersprecher wurden von den Schülern der Schule demokratisch gewählt.
Texte und Bilder von Aissatou und Nazanin, Mediaexperts 9f
Wir haben drei aus dem Team interviewt – hier sind ihre Antworten:
„Wieso bist du Schülersprecher/In geworden?“
Aymian: „Weil ich Lust darauf hatte, Sachen umzusetzen, die sich andere Schüler wünschen.“
Mia: „Weil ich die Schule noch besser machen möchte.“
Ben: „Um die Schule zu verbessern, damit es den Schülern hier gut geht, und weil wir gemeinsam für Veränderung stehen.“
„Was möchtest du an der Schule ändern, damit sie deiner Meinung nach besser wird?“
Aymian: „Ich möchte das ändern, was die Schüler sich wünschen und deren Ideen umsetzen.“
Mia: „Ich möchte allgemein vieles verändern, damit sich jeder Schüler an der Schule wohlfühlt.“
Ben: „Wir möchten vieles umsetzen. Zum Beispiel möchten wir, dass in der Sporthalle ein Wasserspender hinkommt und Spiegel. Außerdem soll der Schulhof besser aussehen und nicht so viel Müll herumliegen – und vieles mehr.“
„Welche positiven und negativen Dinge gibt es daran, dass es euch Schülersprecher gibt?“
Aymian: „Das Positive ist, dass mehr auf die Schüler geachtet wird, denn wir selbst sind Schüler und verstehen sie besser. Negatives gibt es nicht.“
Mia: „Die Schüler vertrauen uns wahrscheinlich mehr als den Lehrern. Wir sind alle sehr fair zueinander und setzen uns Ziele, die wir auch erreichen können. Wir nehmen uns nicht zu viel vor.“
Ben: „Positives sehe ich vieles. Ich finde gut, dass wir alles gemeinsam machen, nichts alleine. Wir sind koordiniert und können gut mit der Schülerschaft umgehen. Negatives gibt es nicht.“
„Was macht dir Spaß und was nicht als Schülersprecher?“
Aymian: „Es macht Spaß, mit dem Team einfach Spaß zu haben, zu lachen und andere Schüler zum Lachen zu bringen.“
Mia: „Mir machen die Konferenzen Spaß, auch mit dem Schulleiter Herrn Semerak, und die Verantwortung, die man als Schülersprecher trägt.“
Ben: „Es macht Spaß, die Schüler vertreten zu können, mitzuargumentieren und Politik hier selbst ausüben zu können. Was nicht so toll ist, ist manchmal der Stress – manchmal hat man mehr Termine als sonst.“
„Was klappt im Team und was nicht?“
Aymian: „Es klappt alles, außer dass manchmal einige im Team zu oft sprechen möchten und es dann kleine Diskussionen gibt.“
Mia: „Soweit klappt alles in unserem Team. Wir sind nett zueinander, respektieren uns und arbeiten gut zusammen.“
Ben: „Das Team ist super. Ich habe es selbst ausgewählt. Es hat damals gut miteinander gearbeitet und tut es heute immer noch. Ich könnte mir kein besseres Team vorstellen.“
Vielen Dank für das Interview!