Klimawandel vor Ort

Die 7a verlegt ihren Unterricht ins „grüne Klassenzimmer“: Ende April gibt die Natur Vollgas und da passt es gut, das Thema Klima- und Vegetationszonen und Konsequenzen des Klimawandels hautnah und vor Ort zu beobachten. Welche Vegetation ist noch typisch für die gemäßigte Zone unserer Breitengrade? Welche Bäume, Sträucher, Farne wachsen im Langenhorner Raakmoor? Die Schüler*innen machten Fotos und bestimmen nun Pflanzen und versuchen durch Recherche herauszufinden, welche Konsequenzen der Klimawandel für das Raakmoor hat. In einem weiteren Schritt versuchen die Schüler*innen herauszufinden, welche Maßnahmen ergriffen werden, um den Klimawandel einzudämmen.

„Für die Schüler*innen ist so eine Unterrichtszeit in der Natur sehr wertvoll. So erleben sie das Unterrichtsthema unmittelbar mit allen Sinnen. Ihre Wahrnehmung ist geschärfter, die Probleme werden bewusster und der Klimawandel mit seinen Konsequenzen ist nichts Abstraktes mehr. Das Raakmoor von heute wird höchstwahrscheinlich in 20-30 Jahren so nicht mehr wiederzuerkennen sein“, so die PGW-Lehrerin C. Hinzmann. „Das wäre wirklich schade, denn wir finden es hier sehr schön“, sagt Stefan dazu. „Richtig toll, so eine schöne Natur direkt neben der Schule“, bemerken andere Schüler*innen.

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