Journalismus macht Schule

Über die Initiative „Journalismus macht Schule“ bekam die 12b (Sportprofil) die Möglichkeit sehr viel über den Beruf eines/einer Sportjournalist:in zu erfahren: Die Sportjournalist:innen Birgit Hasselbusch und Stefan Grothoff erklärten, wie ein Bundesliga-Spiel, die Tour de France oder andere Sportevents kommentiert und moderiert werden.

Die 12b hat so erfahren, dass 12-24 Kameras in einem Fußballstadion positioniert sind (je nachdem, ob es ein Spiel der 2. Bundesliga oder 1. Bundesliga ist), um den Zuschauern ein spannendes Spiel zu ermöglichen, aber auch um dem/der Kommentator:in möglichst „alles“ zu zeigen (Auch für den Videoassistant wichtig). Das Sportprofil des 12. Jahrgangs weiß nun, warum die Lizenzen für die Übertragung eines Fußballspiels so teuer sind (Antwort: Spieler- und Berater-Honorare so hoch). „Man kann sagen“, so Stefan Grothoff, „dass die Übertragung von Fußballspielen im TV zum Entertainment mit dem Bild als Ware, geworden ist“.

Spannend ist auch, wie die Torlinientechnik funktioniert: Ein Sensor im Ball überträgt ein Signal an den Torpfosten, daher sind die Bälle in der Liga so teuer. Birgit Hasselbusch erzählte, dass Frauen zurzeit gute Chancen haben bei Bewerbungen als Sportjournalistin. Sie ist Buchautorin, Moderatorin und Journalistin. Sie lebt in Hamburg. Schon von klein auf wollte sie unbedingt Sportreporterin werden. Ihren Traum hat sie sich schließlich erfüllt und arbeitete für Radio Plus Monte Carlo und Eurosport. Einmal versemmelte sie vor Aufregung ein Interview mit dem großen Pelé – seitdem weiß sie, dass man auch Promis am besten wie ganz normalen Menschen gegenübertritt. Ihr Tipp: Möglichst viele Sprachen lernen, damit man in der internationalen Welt des Sports ohne Übersetzer spannende Gespräche und Interviews führen kann.

Christine Hinzmann (Tutorin 12b, Sportprofil)

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