Besuch der Bischöfin

Ein Danke an alle, die sich engagieren

Zurzeit wird in Hamburg das sogenannte Bischöfinnen-Brot verkauft.

Das Rezept hierfür wurde extra von der Bäckerinnung entwickelt. Von jedem verkauften Brot werden 50 Cent an die Hamburger Tafeln gespendet. Am 11.11.22, dem Martinstag, bekamen unsere Schülerinnen und Schüler des Schülerrats jede/r ein Brot von der Hamburger Bischöfin Kerstin Fehrs persönlich geschenkt. Sie wollte damit den Klassensprecherinnen und Klassensprecher danken, dass sie die Anliegen ihrer Mitschülerinnen und Mitschüler vertreten und sich somit für andere einsetzen. In einem gemeinsamen Gespräch mit der Bischöfin, unserem Verbindungslehrer Philip Oprong Spenner, Herrn Binkert und Frau Hettler hatten die Schülerinnen und Schüler Gelegenheit, ihre persönlichen und Gedanken in Bezug auf die Pandemie, den Krieg und die Klimakrise mitzuteilen. In Zeiten der Lockdowns konnte die Schule nicht ein Ort der Gemeinschaft und Freiheit sein, das hat die Jugendlichen geprägt. Zur Zeit gibt es keine Beschränkungen mehr, aber „die Preise steigen, die Gehälter unserer Eltern leider nicht“. Keiner weiß, wann der Krieg in der Ukraine endet und welche Folgen er noch haben wird. Alle waren sich einig, dass wir Werkzeuge brauchen um miteinander solidarisch zu sein. Das Teilen des Brotes symbolisiert den Zusammenhalt.
Die Schülerinnen und Schüler hatten auch viele Fragen. Warum Kerstin Fehrs Bischöfin geworden sei?Weil sie in ihrem Amt die Möglichkeit habe, Themen und Dinge voran zu bringen. In ihrer Rolle möchte sie ihre Stimme erheben für Menschen, denen es nicht gut geht. Und wozu sie die Informationen von uns jungen Menschen einhole? Um aus anonymen Begriffen konkrete Geschichten zu machen.

Ich fand den Besuch der Bischöfin sehr toll. Ich fand’s schön dass sie uns zugehört hat und unsere Ansichten auf die Krisen verstanden hat. (Angeliqua aus der 10d)

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