11c trifft Klimaextreme in Niedersachsen und der Welt

Im Klimahaus Bremerhaven bekamen die Schülerinnen und Schüler der Klasse 11c die Möglichkeit, verschiedene Klimazonen nicht nur im Unterricht kennenzulernen, sondern sich hautnah einen Eindruck von den Klima- und Lebensbedingungen entlang des 8. Längengrades Ost zu verschaffen. Dabei entdeckte die Klasse auch, welche Auswirkungen der Klimawandel auf unterschiedliche Regionen der Erde hat.

Die wunderschöne Insel Sardinien mit ihrer Pflanzen- und Tierwelt erfährt zunehmend heißere und trockenere Sommer. Im Niger, wo Wasser eine kostbare Ressource ist, sind wir bei 35°C in das Leben der Tuareg eingetaucht. Auf den Südsee-Inseln Samoa und Tokelau mit ihren traumhaften Stränden, Palmen und vielfältigen Fischen spürten wir die Bedrohung durch Zyklone. Ein Spaziergang durch den artenreichen Regenwald verdeutlichte uns die Folgen zunehmender Abholzung. Entlang zahlreicher Stationen gab es jede Menge zu entdecken, zu erfahren sowie zu spüren, um schließlich am Ende der Reise die Extremwetterereignisse vor unserer Haustür hautnah zu erfahren.

Diese sorgten dafür, dass wir unsere Exkursion außerplanmäßig in Tostedt beenden mussten. Starkregen sammelte sich auf den Gleisen, so dass wir jede Menge Zeit hatten, uns außerhalb des Klassenzimmers kennenzulernen. Auf der einen Seite waren die Wetterbedingungen beeindruckend, auf der anderen Seite unterstrichen sie aber noch einmal deutlich die Auswirkungen des Klimawandels. Nach einem mehrstündigen Aufenthalt im Metronom am Bahnhof Tostedt wurde schließlich deutlich, dass dieser Zug an diesem Tag nicht mehr nach Hamburg fahren würde. Dank des besonderen Zusammenhalts der Klasse wie auch dem Einsatz der Eltern konnten wir alle im Verlaufe des Abends abgeholt werden. Frau Hubrich

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